Aufgabe:

Aus der Geschäftsstrategie ergab sich die Notwendigkeit in einem Produktsegment die Kostenführerschaft zu erlangen, um mittel- bis langfristig die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Der Projektauftrag fokussierte sich auf die Erarbeitung eines Konzeptes zur Kostenreduktion sowie die Umsetzung der dazu notwendigen Maßnahmen.

Ziel:

• Erarbeitung eines Konzeptes zur 20%igen Kostenreduktion
• Implementierung und Überführung in einen kontinuierlichen Prozess

Wesentliche Merkmale:

• Umsetzung notwendiger Investitionen zur Neuausrichtung der Produktion. Im Fokus standen die Ertüchtigung von Altanlagen und die Anschaffung von Neuanlagen
• Örtliches Umsetzen von Hauptaggregaten
• Reorganisation von Planung, Steuerung und Fertigung
• Verbesserte Nutzlaufzeiten
• Erhöhung der Anlagengeschwindigkeiten
• Verbesserte Produktqualität durch Einsatz innovativer Technologie
• Reduzierung der Betriebskosten (Werkzeuge, Transport, Instandhaltung) durch verbessertes Kostenmanagement der Prozesseigner
• Optimierung des Vormaterials durch verbesserte Lieferstandards
• "make or buy" – Outsourcing nicht wertschöpfender Prozesse
• Skizzierung eines neuen Organisationsrahmens der Werksstruktur

Ergebnis:

• Produktivitätssteigerung: 18,5%

Das Projekt lief über einen Zeitraum von 2 Jahren. Ein reduzierter Anlagenpark sowie die Optimierung der Kernprozesse des Werkes haben zu der deutlichen Produktivitätssteigerung geführt. Die Umsetzung der wesentlichen Merkmale hat zur Vollauslastung des Werkes beigetragen und zu weiteren Wachstumsimpulsen geführt.

Fallstudie 01

Fallstudie 02